Die Halbinsel

Halbinsel Zingst
Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst erstreckt sich über 45 Kilometer an der Mecklenburgischen Ostseeküste zwischen Rostock und Stralsund. Von Ribnitz-Damgarten gelangt man trockenen Fußes auf den südwestlichsten Teil der Halbinsel, das Fischland. An das schmale Fischland schließt der bewaldete Darß mit einer Nord-Süd- und Ost-West-Ausdehnung von jeweils zehn bis zwölf Kilometern an.

Nach dem Sturmhochwasser von 1872, das den Prerower Strom versandete, wurde 1874 der Prerow Strom endgültig zugeschüttet, so dass seitdem die einstige Insel Zingst fortan den Abschluss der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bildet. Die zum größten Teil zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlanschaft gehörende Halbinsel bietet nicht nur wegen der drei völlig unterschiedlichen Inselteile größte Abwechslung, denn sie trennt die Darß-Zingster Boddenkette von der offenen Ostsee. Zwischen dem Festland und der Halbinsel erstrecken sich mehrere aneinander gereihte Bodden. Als Bodden wird ein flaches, durchschnittlich zwei Meter tiefes inneres Küstengewässer mit sogenanntem Brackwasser, bestehend aus mehr als 80 Prozent Süßwassergehalt, bezeichnet. Die Wasserfläche ist insgesamt 197 km² groß und gehört ebenfalls zum größten Teil zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Im Osten an das Seeheilbad Zingst folgt ein besonderer Teil des Nationalparks, der nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden ist. Der ehemalige Ortsteil Pramort ist heute eine Vogelbeobachtungsstation und einer der bedeutendsten Kranichrastplätze Europas, von dem aus man bei gutem Wetter auch einen Blick auf Hiddensee erhaschen kann.
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